Natur und Landschaft in der Südheide und im CellerLand
Der Naturpark Südheide
Die Südheide in der Lüneburger Heide
ist eine große, flachwellige Heide- und Waldlandschaft im Nordosten Niedersachsens in den Einzugsbereichen der Städte Hamburg, Bremen und Celle. Sie ist benannt nach der Stadt Lüneburg und umfasst den Hauptteil des früheren Fürstentums Lüneburg.
Besonders in den zentralen Teilen der Lüneburger Heide sind weiträumige Heideflächen
erhalten. Die noch vorhandenen Reste dieser
historischen Kulturlandschaft werden vor allem durch die Beweidung mit Heidschnucken offengehalten. Sie wird teilweise in Naturparks gepflegt.
Die Südheide und der Naturpark Südheide
In der Südheide dominieren ausgedehnte, wellige Sandflächen. Große Heideflächen sind noch auf den Truppenübungsplätzen bei Bad Fallingbostel und Munster vorhanden, die aber für den Tourismus gesperrt sind. Aber auch die Osterheide bei Schneverdingen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide gehört zu dieser naturräumlichen Einheit. Auf den Höhen zwischen Schneverdingen und Walsrode finden sich größere Moore wie das Pietzmoor und das Grundlose Moor. Einen großen Anteil des Naturparks Südheide bedecken inzwischen wieder Kiefernforste.
Naturpark Südheide als Teil der Lüneburger Heide
erstreckt sich
zwischen den Heidedörfern Eschede, Hermannsburg und Müden/Oertze sowie
der historischen Residenzstadt Celle mit Heideflächen umrahmt von
großen Wäldern mit weitgehend intakter Natur und Landschaft. Die sanfte Hügellandschaft des
Naturpark Südheide mit seinen ausgedehnten Wäldern,
mittlerweile großräumig erschlossen durch eine Vielzahl gut
ausgeschilderter Wege für Wanderer, Fahrradfahrer und
Reiter.
Landschaften und Natur im Naturpark Südheide in der Lüneburger Heide
Natur , Landschaft und Boden im Naturpark Südheide sind wie in der gesamten Lüneburger Heide eiszeitlichen Ursprungs. Während der sogenannten Saale-Eiszeit, die etwa vor hundertdreissigtausend Jahren zu Ende ging und während hundertsiebzigtausend Jahren andauerte, wurde das gesamte Gebiet der Lüneburger Heide und auch des heutigen Naturparks Südheide von ausgedehnten Eismassen und Gletschern bedeckt.Während kurz auftretender Warmperioden schmolzen diese Gletscher wieder und zogen sich teilweise zurück. Dabei hinterließen sie Sand und Geröllmassen als sogenannte Endmoränen.
Vor den ausgedehnten Gletscherflächen bildeten sich durch das abfließende Wasser weite Sandablagerungen. Sie bildeten die Grundlage für die heutigen sandigen Böden der Heide. Auf diesen nährstoffarmen Böden wuchsen nur sehr genügsame, natürliche Pflanzen wie Birken, Kiefern und Buchen. Durch die starke Übernutzung im Mittelalter infolge von Beweidung, Holzschlag und der Entnahme von Oberboden entstanden die weitflächigen Heiden, wie wir sie heute sehen können. Erst nach Aufforstung der großen Heideflächen am Ende des vorletzten Jahrhunderts entstanden wieder die heutigen großen Kiefernwälder im Naturpark Südheide.
tags: südheide,natur,müden,hermannsburg,eschede,bargfeld,oldendorf,hösseringen
Landschaften der Lüneburger Heide...
Die sanfte Hügellandschaft des Naturpark Südheide mit seinen ausgedehnten Wäldern, mittlerweile großräumig erschlossen durch eine Vielzahl gut ausgeschilderter Wege für Wanderer, Fahrradfahrer und Reiter.
Der Naturpark im Celler Land
Gegründet wurde der 480 Quadratkilometer große, eindrucksvolle Naturpark Südheide
im Jahre 1964 , Träger des Naturparks Südheide ist der Landkreis Celle